Melzindar

Als während des Kriegs der Magier die Königsfeste Tumunzahar unter dem Ansturm der Orcs fiel, gingen nicht nur zahllose Leben, sondern auch unwiederbringliche Schätze des Zwergenvolkes verloren. Einer davon war ein legendäres Artefakt aus grauer Vorzeit, der Melzindar, ein Feuerbock, dessen heiliges Feuer Wunder wirken konnte. Jetzt gibt es Mächte, die das Königsfeuer dem Vergessen entreißen möchten, und sie brauchen sterbliche Helfer …

Das Abenteuer beginnt in einem Gasthaus im nördlichen Artross-Gebirge, an dem ein von den Zwergen genutzter Gebirgspfad entlang führt. Die Gefährten werden Zeuge, wie die Wirtstochter wie in Trance uralte Verse über den Melzindar vorträgt, die einer ihrer Vorfahren, ein Überlebender des Falls von Tumunzahar, geschmiedet hatte. Sie verlangt das Königsfeuer als Brautpreis von ihrem Bräutigam, der alles andere als ein heldenhafter Abenteurer ist und all seinen Mut und natürlich erfahrene Helfer braucht, um sich dieser Herausforderung des Schicksals zu stellen.

Die Verse liefern einen Hinweis, dass das Artefakt in einem seit einem tragischen Unglück verlassenen Bergwerk verborgen ist. Nach einer Reise durch albisches Zwergenland und darüber hinaus müssen die Gefährten sich in dieser verlassenen Mine mit den Geister der verunglückten Bergleute, mit der Naturmagie des Berges, aber auch mit finsteren Schattenzwergen auseinandersetzen, bis sie endlich das Königsfeuer in Händen halten. Damit ist die Geschichte aber noch nicht am Ende, denn auf dem Rückweg geraten die Abenteurer in einen Aufmarsch der Orcs der Nebelberge und müssen feststellen, dass sich nicht nur deren geheimnisumwitterter Herr, sondern auch ein Halbgott und ein Schatten der Nacht für den Melzindar interessieren.

von Gerd Hupperich

91 Seiten; 2022 (M5)
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