Der Weg nach Vanasfarne

"Der Weg nach Vanasfarne" ist eine Kampagne in Alba für eine ausgewogene Gruppe von Grad 1-3. Die Kampagne besteht aus drei Abenteuern, die der Spielleiter auch voneinander unabhängig verwenden kann: Orcwinter (Winter) spielt im Grenzgebiet des Artross-Gebirges, Druidenmond (Frühling und Sommer) führt die Gefährten in den Wald von Escavalon, und Unheilnebel (Herbst) ereignet sich in und um Haelgarde an der Küste.

Die wilden Schneestürme am Artross treiben plündernde Orcs in die Täler hinab. Die Unholde schleppen das Vieh der Bauern weg und brennen ganze Gehöfte nieder. Der Laird von Dungarvan bezahlt für jeden erlegten Orc - für Abenteurer mit leerem Geldbeutel eine verlockende Aussicht. Die Spur der Brandschatzer führt die Abenteurer in eine Höhle, in der sich eine Orcbande eingenistet hat.

Mit dem Frühling kommen auch einige Ordensschwestern in den Wald von Escavalon, um hier ein neues Kloster zu errichten. Ihnen beizustehen und bei den dringendsten Arbeiten zu helfen, ist die fromme Aufgabe der Gefährten. Da streckt eine unsichtbare Macht die Hand nach dem Wald aus und stört den Frieden seiner Einwohner. Was hat es mit dem sagenhaften Schwarzen Hirsch auf sich, von dem die Waldbewohner seit altersher munkeln?

Die Nebel der herbstlichen See bringen den Tod für die Mitglieder einer MacRathgar-Sippe an der Ostküste. Auf Gearasburgh feiern die Familienangehörigen den Geburtstag der jungen Morgwyn, da stirbt Morgwynauf unerklärliche Weise - wie zuvor schon ihr Großonkel Cuthbert. Nur die Abenteurer können vielleicht herausfinden, warum diese beiden und wenig später auch der Hochlandkrieger Penrig sterben mussten. Aber auch die verfallene Hafenstadt Gearasport, heimgesucht von Gespenstern und Schmugglern, birgt ein düsteres Geheimnis der MacRathgars von Gearasburgh.

von Gerd Hupperich

81 Seiten, 2025 (M5)
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